Damen holen wiederum 1 Punkt an der 4. Meisterschaftsrunde

Das erste Spiel in der kühlen UnihockeyArena von Urtenen-Schönbühl begann für die Schatrine-Damen vielversprechend. Konzentriert und mit Engagement spielten die Bellacherinnen die Partie gegen die Hornets. Fast schon entgegen dem Spielverlauf konnten die Gegnerinnen in der 7. Minute in Führung gehen. Zuvor trafen die Bellacherinnen nur die Torumrandung. Doch keine Minute nach dem Rückstand glich Gerber die Partie wieder aus. Leider hielt dieses Unentschieden nicht lange. Denn nur knapp 2 Minuten später führten die Hornets wieder. Bis zur Pause fielen keine Tore mehr, obwohl die Bellacherinnen mehr vom Spiel hatten. Nach der Pause kam leider der obligate Einbruch der Schatrine-Damen.

Nur gerade 10 Sekunden nach Wiederanpfiff konnten die Hornets auf 3:1 erhöhen. Danach war das Spiel in etwa ausgeglichen, bis in der 35. Minute das 4:1 fiel. Die Partie schien entschieden. Ohne Torhüter, dafür mit 4 Feldspielerinnen versuchten die Schatrine-Damen noch aufzuholen. Und dies gelang tatsächlich. Gähler scorte in der 38. und 39. Minute gleich zweimal auf Pass von Hafner. Diese wiederum war 34 Sekunden vor Schluss gar selber für den Ausgleich zum 4:4 besorgt. Bis zur Schlusssirene fielen keine Tore mehr, sodass die Partie unentschieden endete.

Schatrine Bellach – Hornets R. Moosseedorf-Worblental 4:4 (1:2 3:2)

Tore: Hornets R. Moosseedorf-Worblental 0:1. Gerber (Stampfli) 1:1. Hornets R. Moosseedorf-Worblental 1:2. Hornets R. Moosseedorf-Worblental 1:3. Hornets R. Moosseedorf-Worblental 1:4. Gähler (Hafner) 2:4. Gähler (Hafner) 3:4. Hafner 4:4.

Strafen: 1x2’ gegen Schatrine Bellach (N. Probst)

Im zweiten Spiel wartete ein altbekannter Gegner auf die Schatrine-Damen. Der UC Tramelan war auch in den letzten Jahren immer in der gleichen Gruppe wie die Bellacherinnen. Die Partie startete verhalten. Lange fielen keine Tore, bis Tramelan in der 10. Minute das Score eröffnete. Diesmal kam der Einbruch der Schatrine-Damen bereits in der ersten Halbzeit. Denn nur 3 Minuten später stand es schon 2:0 und nochmals eine Minute später schon 3:0 für Tramelan. Nicht dass die Bellacherinnen schlechter waren. Der Gegner nutze einfach eiskalt die wenigen Möglichkeiten aus, welche geboten wurden. Bis zur Pause konnte weiterer Schaden seitens Bellach in Grenzen gehalten werden, sodass in der zweiten Halbzeit ein Aufholen des Dreitore-Rückstandes noch drin lag.

Und nach nicht ganz zwei Minuten war es auch N. Probst, welche das Score für die Solothurnerinnen eröffnete. Nur 40 Sekunden später war aber der Dreitore-Vorsprung für Tramelan durch ein unglückliches Eigentor der Schatrine-Damen wieder Tatsache. Und als dann gut zwei Minuten später Tramelan bereits mit 5:1 in Führung gehen konnte, schien auch diese Partie entschieden. Durch Umstellung der Blöcke, bzw. Reduktion auf 2 Linien versuchte Schatrine, auch diesen Vorsprung aufzuholen. Hafner mit zwei Toren und Steiner konnten innert 4 Minuten mit drei Toren in Folge den Rückstand aufholen zum 4:5. Aber in der 13. Minute gelang Tramelan ein weiteres Tor, welches schlussendlich entscheidend war. Denn bis zum Schluss konnte nur noch Hafner den Ball im Tor der Gegnerinnen versenken. Diesmal gelang die Aufholjagd nicht genügend, sodass die Partie schlussendlich mit 5:6 verloren ging.

Schatrine Bellach – UC Tramelan 5:6 (0:3 5:3)

Tore: UC Tramelan 0:1. UC Tramelan 0:2. UC Tramelan 0:3. N. Probst (Stampfli) 1:3. UC Tramelan 1:4. UC Tramelan 1:5. Hafner 2:5. Hafner 3:5. Steiner (Gerber) 4:5. UC Tramelan 4:6. Hafner 5:6.

Strafen: 1x2’ gegen Schatrine Bellach (Boschung)

Es geht bereits in zwei Wochen weiter. Die 5. Meisterschaftsrunde findet am 19.11.2023 in der Halle polyvalente in Le Locle statt. Dann treffen die Schatrine-Damen im letzten Spiel der Vorrunde um 15:25 Uhr auf UHU Bern und im ersten Spiel der Rückrunde um 17:15 Uhr auf den UHC Jongny.