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03.11.2019News: Frauen 1

Damen mit Müh und Not zu weiteren Siegen

Damen mit Müh und Not zu weiteren Siegen

 

Kestenholz-Niederbuchsiten – Schatrine Bellach 3:8 (1:2)

Im ersten Spiel der heutigen 3. Meisterschaftsrunde trafen die Bellacherinnen auf das Team von Kestenholz-Niederbuchsiten. In der Haulismatt in Balsthal gelang der Start nach Mass. Steiner und Heid brachten das Schatrine-Team mit zwei Toren in Führung.

Doch so einfach war das Spiel nicht. Der Gegner war hartnäckig, verteidigte gut und blockte die Schüsse der Schatrine-Damen erfolgreich. Und nicht nur das, vereinzelt kamen auch sie zu Abschlussmöglichkeiten. Schatrine hatte zwar mehr vom Spiel, es gelang aber nicht, resultatmässig entscheidend davon zu ziehen.

So erzielte Kestenholz-Niederbuchsiten vor der Pause gar der Anschlusstreffer. Das Vorhaben, in der zweiten Halbzeit die Schüsse nun auch im Tor unterzubringen, wurde durch den Ausgleich zum 2:2 gebremst, aber nicht begraben. Steiner und Gähler setzten das Vorhaben mit zwei weiteren Toren um. Doch wiederum gelang Kestenholz-Niederbuchsiten der Anschlusstreffer.

Als dann noch Gerber wegen einem Abstand-Vergehen für 2 Minuten auf die Strafbank musste, witterte der Gegner den erneuten Ausgleichstreffer. Doch dieses Mal gelang dieser nicht. Bellach überstand die Strafe und konnte kurz darauf durch Heid, Hügi und Gerber entscheidend davonziehen.

Und plötzlich lief das aus Sicht der Bellacherinnen verkrampfte Spiel fast wie von selbst. Steiner setzte mit dem 8:3 noch den Schlusspunkt.

Tore: Steiner (Gähler) 0:1. Heid (Neuenschwander) 0:2. Kestenholz-Niederbuchsiten 1:2. Kestenholz-Niederbuchsiten 2:2. Steiner (Gerber) 2:3. Gähler 2:4. Kestenholz-Niederbuchsiten 3:4. Heid 3:5. Hügi (Heid) 3:6. Gerber 3:7. Steiner 3:8

Strafen: 1x2‘ gegen Schatrine Bellach (Gerber)

 

Schatrine Bellach – Unihockey Mümliswil 6:5 (3:3)

Das zweite Spiel stand unter dem Motto Erster gegen Letzter. Eigentlich eine klare Sache, sollte man meinen. Vorweg: Mümliswil brachte die Bellacherinnen in grosse Schwierigkeiten. Nicht, dass der Gegner die Schatrine-Damen dominiert hätte.

Doch Schatrine zeigte nicht das, was sie eigentlich könnten. Auch hier gelang der Start zuerst noch vielversprechend. Steiner und Hügi trafen zweimal für Schatrine. Doch Mümliswil gelang in der Folge gleich drei Treffer und lag dank Hartnäckigkeit, Fehler von Seiten Bellach und auch mit etwas Glück in Führung. Die Verunsicherung bei Bellach war sichtlich merkbar.

Das Können konnte nicht abgerufen werden. Beeindruckend war jedoch, dass das Team nie aufgegeben hat. So war es Heid, welche vor der Pause noch ausgleichen konnte. Im Wissen, dass diese Leistung nicht genügend ist, startete Schatrine entsprechend motiviert in die zweite Halbzeit. Steiner und Neuenschwander sorgten wieder für den Zweitore-Vorsprung. Doch in diesem Spiel gelang der Befreiungsschlag wie im ersten Spiel nicht.

Mümliswil kam bei Ausschluss von Steiner nach einer Disziplinarstrafe erneut auf ein Tor ran. Die Verunsicherung bei Schatrine war weiterhin sichtbar und so kam es, wie es irgendwie kommen musste. Mümliswil traf kurz vor Schluss zum 5:5 Ausgleich.

Bekanntlich ist ein Spiel aber erst zu Ende, wenn die Schlusssirene ertönt. So war es Gähler, welche einen direkten Pass vors Tor wenige Sekunden vor Spielende zum erzitterten 6:5-Sieg verwerten konnte.

Tore: Steiner 1:0. Hügi (Heid) 2:0. Unihockey Mümliswil 2:1. Unihockey Mümliswil 2:2. Unihockey Mümliswil 2:3. Heid 3:3. Steiner (Gähler) 4:3. Neuenschwander (Heid) 5:3. Unihockey Mümliswil 5:4. Unihockey Mümliswil 5:5. Gähler (Heid) 6:5

Strafen: 1x2‘ gegen Schatrine Bellach (Steiner)

Mit diesen zwei Siegen konnten die Schatrine-Damen die Tabellenspitze verteidigen. Die nächste Runde findet am Sonntag, 01.12.2019 in der Mehrzweckhalle in Lohn-Ammannsegg statt. Dann treffen die Bellacherinnen um 09:55 Uhr im Spitzenkampf auf die ebenfalls noch ungeschlagenen W.T. Härkingen-Gäu sowie auf SC Oensingen Lions II um 12:40 Uhr.